Tautendorf (Thüringen)
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 49′ N, 11° 54′ O | |
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Saale-Holzland-Kreis | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Hügelland/Täler | |
Höhe: | 328 m ü. NHN | |
Fläche: | 5,25 km2 | |
Einwohner: | 138 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 26 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 07646 | |
Vorwahl: | 036426 | |
Kfz-Kennzeichen: | SHK, EIS, SRO | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 74 097 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Dorfstraße 36 07646 Tautendorf | |
Website: | gemeinden.huegelland-taeler.de | |
Bürgermeister: | Volker Bauer | |
Lage der Gemeinde Tautendorf im Saale-Holzland-Kreis | ||
Tautendorf ist eine Gemeinde im Südosten des Saale-Holzland-Kreises und Teil der Verwaltungsgemeinschaft Hügelland/Täler.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Tautendorf liegt östlich direkt neben der Bundesautobahn 9 und wird von den Landesstraßen 1062 und 1073 tangiert. Die ackerbauliche Gemarkung bildet den Eingang in das von Ost nach West verlaufende Rodatal. Angrenzende Gemeinden sind Eineborn, Renthendorf und St. Gangloff im Saale-Holzland-Kreis sowie Lindenkreuz und die Stadt Münchenbernsdorf im Landkreis Greiz.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die urkundliche Ersterwähnung von Tautendorf erfolgte am 10. Juni 1283.[2] Damals wurde das Kloster Roda zum Gerichtsherrn für Tautendorf bestimmt. Tautendorf gehörte zum Herzogtum Sachsen, seit 1572 zum Herzogtum Sachsen-Weimar und seit 1603 zum Herzogtum Sachsen-Altenburg. Im Dreißigjährigen Krieg und beim Durchzug französischer Truppen unter dem Kommando von Marschall Michel Ney am Vortag der Doppelschlacht bei Jena und Auerstedt nahmen das Dorf und seine Bewohner großen Schaden.[3][4]
Die denkmalgeschützte Dorfkirche wurde 1628 errichtet.
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
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- Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
In Tautendorf geboren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ernst Gotthelf Gersdorf (1804–1874), Bibliothekar und Historiker, Direktor der Universitätsbibliothek Leipzig
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 282.
- ↑ Johannes Töpfer: Landeskunde des Herzogthums Sachsen-Altenburg. Das Herzogthum Sachsen-Altenburg, in geographischer, statistischer und topographischer Beziehung beschrieben. Amthor & Ißleib, Gera 1867, S. 116.
- ↑ Alban von Montbé: Die Chursächsischen Truppen im Feldzuge 1806. Band 1. Kuntze, Dresden 1860, S. 258.